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Das Fehlen einer ausreichenden Stromquelle führt dazu, dass der Tag für die Kinder das ganze Jahr über bereits um 19 Uhr in Dunkelheit endet. Der frustrierende Alltag ohne Strom, veranlasst einige Jugendliche, die Einrichtung frühzeitig zu verlassen, so dass sie in Kitui in alte Strukturen zurückfallen.

 

Die Challenge

Die Wasserversorgung stellt die Verantwortlichen vor große Herausforderungen. Auf der einen Seite muss das Zentrum in Trockenzeit durch LKW mit Wasser beliefert werden. Diese bisherige Lösung ist umständlich, kostenintensiv und nicht nachhaltig. Auf der anderen Seite fallen bis zu 175 mm Niederschlag pro Monat in Kitui County während der Regenzeiten. Die Böden sind allerdings noch ausgetrocknet und hart, wodurch das Wasser erstmal nicht versickert. Das angestaute Wasser bildet reißende Bäche, welche die Grundmauern der Gebäude schädigen.

 

Die Durchführung

Bau von Wassertanks zum Sammeln von Regenwasser. Mit den Geldern von RTL Wir helfen Kindern wurden zwei zylindrisch-förmige Wassertanks. Die Bauarbeiten wurden während der Trockenzeit im Januar begonnen. Im ersten Schritt wurden Fundamente für die Tanks gegossen, die auch das Füllgewicht der Tanks tragen können. Im Anschluss wurden die aus Kunststoff bestehenden Wassertanks auf den jeweiligen Plattformen platziert.

Bau von Regenrinnen an den Zentrumsgebäuden zum Auffangen des Regenwassers. Die Dächer der Zentrumsgebäude geben die größte Auffangfläche für das Befüllen der Wassertanks. Um hier die Wassermassen in die Tanks zu kanalisieren, wurden mit den zur Verfügung gestellten Geldern Regenrinnen an den umliegenden Dächern angebracht und mit den naheliegenden Tanks verbunden.

 

Das Ergebnis

Derzeit befindet sich Kenia in einer der härtesten Trockenperioden seit 40 Jahren. Langfristig tragen die Wassertanks dazu bei, dass den Kindern im Zentrum auch in schweren Trockenzeiten genügend Wasser zur Verfügung steht. Aktuell wird das Zentrum durch den gebauten Brunnen versorgt. Somit sollen die Wassertanks die intensive Nutzung des Grundwassers zukünftig mindern und nachhaltig zum Gleichgewicht der Natur beitragen.