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Die Saint Michael’s School for the Deaf ist eine wichtige Bildungseinrichtung im kenianischen Kitu. 140 hörgeschädigte Kinder werden dort von speziell ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet.  Damit leistet die Bildungseinrichtung einen wichtigen Beitrag für die Chancengleichheit in Afrika und sichert zahlreichen Mädchen und Jungen eine Zukunft.

Die Challenge

Wie fast überall im subsaharischen Afrika herrscht außerhalb der Regenzeit auch in Kitui häufig Wassermangel. Es gibt nur wenige saubere Quellen und Flüsse, gerade in ländlichen Regionen sind oft lange Wege nötig. Das Wasser, das den Menschen zur Verfügung steht, wird in erster Linie zum Trinken und zum Kochen verwendet. Für Dinge wie Körperwäsche bleibt in der Regel wenig Wasser übrig, auch Wasserspülungen an Sanitäranlagen sind nicht weit verbreitet. Dabei ist die Hygiene ein wichtiger Faktor zur Vorbeugung von Krankheiten. Es gilt daher, eine Möglichkeit zu schaffen, trotz der oft herrschenden Wasserknappheit bei gleichzeitig begrenzten Ressourcen, ein annehmbares Maß an Hygiene zu ermöglichen.

Die Durchführung

Die Saint Michael’s School for the Deaf verfügt über funktionstüchtige Sanitäranlagen, auch über Toiletten mit Wasserspülung. Diese wurden jedoch lange nicht gebracht – eben weil das Wasser, welches zur Verfügung stand, anderweitig genutzt wurde. Interessant ist, dass in Kenia im Jahr durchschnittlich über 800 Millimeter Regen fallen – das ist sogar etwas mehr als in Deutschland. Problematisch ist, dass sich dieser Niederschlag sehr ungleich über das Jahr verteilt – fast alles kommt während der Regenzeit im April und Mai herunter, die übrigen Monate sind sehr trocken. Dieser Umstand ließ sich mit einer einfachen, effizienten und zugleich kostengünstigen Lösung ausnutzen. FABL, unterstützt durch die CV Afrikahilfe und Kooperation mit lokalen Partnern, hat die Aufstellung von 6 großen Wassertanks auf dem Gelände der Schule bauen lassen. Mit einem Fassungsvermögen von rund 53.000 Litern werden sie während der Regenzeit automatisch befüllt, so dass während der trockenen Monate den Schülern und Lehrern ausreichend Wasser zur Verfügung steht.

Das Ergebnis

Die Wassertanks sind installiert und werden durch die natürlichen Regen befüllt. Die Kinder sowie deren Lehrern und Betreuern nutzen das Wasser zum Trinken, Kochen und für die Hygiene. Abgesehen von den nötigen Wartungen ist das Projekt damit abgeschlossen.